Seit über 25 Jahren führen wir hochprofessionelle Schweißarbeiten an allen tragenden Teilen von Turmdrehkranen durch. Dabei schweißen wir Werkstoffgüten nach EN 10025, warmgewalzte Erzeugnisse aus unlegierten Baustählen bis S355 und röntgensicher nach DIN15018. Zudem sind wir spezialisiert auf die Erneuerung ausgeschlagener Bohrungen auf Originalmaß.
Beim Schweißen von Kranteilen ist höchste Präzision gefragt. Denn schon kleine Ungenauigkeiten können zu schwerwiegenden Schäden führen. Deswegen arbeiten wir mit höchster Sorgfalt und schweißen röntgensicher nach DIN15018.
Dafür müssen besondere Vorkehrungen getroffen und entsprechender Mehraufwand einkaluliert werden. Denn nur durch einen professionellen Schweißvorgang kann gewährleistet werden, dass die Schweißnaht auch bei maximaler Belastung oder Extremtemperaturen von zum Beispiel -30 °C ihre Festigkeit behält.
Riss an einem Potain Kran 326 C
Beim Schweißen entsteht eine Hitze von bis zu 6.000 °C. Bei solchen Temperaturen spaltet sich Feuchtigkeit in Wasserstoff und Sauerstoff auf. Während der Sauerstoff verbrennt, kann sich der gasförmige Wasserstoff als Pore im Schweißgut absetzen. Um dem vorzubeugen, trocknen wir basische Elektroden drei Stunden lang bei 300 °C zurück, um den Wasserstoff auszuleiten.
Um Zündstellen zu vermeiden, werden Anlaufbleche eingesetzt, die später abgetrennt werden. Sämtliche Schweißansätze Zwischenlagen werden präzise ausgeschliffen, um Poren zu vermeiden.
Eindrücke aus unserer Schweißwerkstatt
